Am 30. Januar 2025 erlebten über 60 Freiwillige des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) einen lehrreichen und inspirierenden Bildungstag in Köln. Begleitet von Sebastian Rüppel und René Müller (Referenten FSJ im Sport), standen spannende Programmpunkte an der Deutschen Sporthochschule Köln, im RheinEnergieSTADION sowie am Geißbockheim auf dem Plan.
Gegen Mittag erreichte die Gruppe die Deutsche Sporthochschule Köln, wo sie eine informative Campusführung erhielten. Im Anschluss wurden die Freiwilligen, die aktuell in verschiedenen Fußballvereinen, den FVM-Kreisen oder der FVM-Geschäftsstelle tätig sind, über mögliche Studiengänge der Sportwissenschaft nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) beraten. Die Hochschule bot damit wertvolle Orientierung für die berufliche Zukunft der Teilnehmenden.
Am Nachmittag führte der Weg ins RheinEnergieSTADION, wo sich die Gruppe in der "Fründe Bar" bei Snacks und Getränken stärken konnte. Ein besonderes Highlight folgte mit dem Vortrag von Tim Höndgen, hauptamtlicher Scout des 1. FC Köln und ehemaliger Mitarbeiter des FVM. Er gab spannende Einblicke in das Scouting im Nachwuchsbereich eines Profivereins, erläuterte den typischen Tagesablauf eines Scouts und schilderte die Herausforderungen dieser Tätigkeit. Für die Freiwilligendienstleistenden außerdem ein weiterer Ausblick darauf, wie eine Laufbahn im Sport aussehen könnte.
Am frühen Abend besuchten die Freiwilligen das Geißbockheim, das Nachwuchsleistungszentrum und Trainingsgelände des 1. FC Köln. Dort erhielten sie weitere wertvolle Einblicke in die Struktur und Gestaltung von Trainingseinheiten im Nachwuchsbereich. Matthias Borst referierte zum Trainingskonzept und der Spielidee der Jugendmannschaften des 1. FC Köln parallel zu der Praxis der U12 und U13. Zum Abschluss des Tages bot sich die Möglichkeit, das Training der U17- und U19-Teams live zu verfolgen.
Dieser Bildungstag war einer von insgesamt 25, die der Fußball-Verband Mittelrhein für seine Freiwilligen organisiert. "Die heutige Veranstaltung und seine Vorträge zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll solche Veranstaltungen für die persönliche und berufliche Entwicklung junger Nachwuchstrainer*innen aus dem FSJ sind", zog Müller nach Abschluss des Tages ein positives Fazit.
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